Книга Denkw?rdigkeiten des Pickwick-Klubs

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Als Charles Dickens, der gro?e englische Humorist, 1870 gestorben war, wurden in den ersten zw?lf Jahren nach seinem Tode in England allein vier Millionen St?ck seiner Werke verkauft; ein Zeichen f?r die ungemeine Beliebtheit des Mannes, der dabei nicht, wie manch anderer gro?er Dichter, auf den Ruhm nach dem Tode als Ersatz f?r den fehlenden Ruhm bei Lebzeiten hat hoffen brauchen. Er war, sobald er zu schriftstellern begann, bereits vielgelesen, vielgekauft und gefeiert. Auch in Deutschland erschienen in des Dichters besten Lebenstagen bereits umfangreiche ?bersetzungen, die damals gern gelesen wurden. Aber sie sind heute veraltet. Zwar waren sie meist genaue ?bertragungen, indessen sie blieben ganz in der zeitlichen Mode stecken und sind heute f?r den modernen Leser kaum genie?bar. Unser Sprachgef?hl verlangt einfachen klaren Satzbau, keine endlosen Satzperioden. Die reichliche Anwendung von Partizipien, die das Englische zul?sst, wirkt in unserer Sprache schleppend und unbeholfen. Viele Fremdw?rter, die fr?her gel?ufig waren, sind g?nzlich aus dem Sprachgebrauch verschwunden und durch deutsche Ausdr?cke zu ersetzen. Daher bedeutet eine erneute, an der Hand des englischen Originals revidierte ?bersetzung zugleich eine neue Wegbahnung zum Reiche des gro?en englischen Humoristen, der uns auch heute noch au?erordentlich viel zu bedeuten vermag. Diese Ausgabe ist mit Fu?noten versehen.